Mehr als 3.500 Kryptowährungen gibt es weltweit. Die Anbieter schießen seit zwei Jahren aus dem Boden und sorgen für eine breite Vielfalt an Zahlungsmöglichkeiten. Vielfalt, die verwirrt. Kunden und Käufer müssen den Überblick behalten, welche Zahlungsmittel bei welchem Shop akzeptiert werden. Nun steht mit Libra eine weitere Kryptowährung vor der Tür, mit der Mark Zuckerberg in Zusammenarbeit mit Großkonzernen für eine einheitliche Währung im Netz sorgen will.
Der klassische Geldtransfer ist Geschichte. Mit einer großen Ankündigung verschaffte sich Social Media-Urgestein Facebook im Sommer dieses Jahres Gehör, als die Ankündigung einer eigenen Kryptowährung bekannt wurde. Bereits im kommenden Jahr 2020 soll die Währung handelbar sein. Zusammen mit aktuell 28 Großkonzernen, die mindestens eine Milliarde Dollar als Marktwert auffahren müssen, soll das Projekt mit Facebook-Tochter Calibra gestemmt werden.
Die Wahl des Namen Libra komm nicht von ungefähr. Freiheit, Offenheit und der Zugang für alle Menschen steckt in dem gewählten Wort für eine neue Art des Geldflusses.
Die weltweite Akzeptanz soll den Schritt zur weltweiten Nutzung verbessern. Verschiedene Währungen, Umtausche oder Gebühren sollen demnach entfallen. Eine Vereinfachung von unermesslichem Ausmaß. Innerhalb der Apps WhatsApp, Facebook oder Instagram soll die Funktion der Bezahlung per Kryptowährung direkt eingebaut werden.
Interesse an Kryptowährung steigt
Mit dem Bitcoin begann der Siegeszug der digitalen Währungen, wie Sie in diesem Rückblick erfahren können. Über Nacht wurden die Gelder zum heißesten Thema des Internets. Wer hinter dem ursprünglichen Ideenkonstrukt steckt, ist nicht bekannt. Gemeinhin als fälschungssicher eingestuft, ist der Transaktionsprozess bei Überweisungen von Kryptowährungen für alle Nutzer einsehbar. Durch die Authentifizierung aller beteiligten Rechner, die eine Transaktion durchläuft, wird automatisch gescannt, ob es sich um autorisierte Zahlungen handelt. Allerdings wird diese Thematik als kritisch angesehen: Zwar wird die Zahlung autorisiert, doch Empfänger und Absender bleiben anonym.
Dennoch wächst der Kurs der digitalen Taler. In vielen Bereichen wird die neue Währung als alternatives Zahlmittel angeboten. Webseiten wie Man on a Mission freuen sich über die Unterstützung per Bitcoin, der Onlineversand Rakuten akzeptiert die digitale Währung mit als erster Versandhandel und in Online Glückspielhäusern wie BitStarz lassen sich die Einsätze ebenfalls über Bitcoin tätigen. Klicken Sie hier für weitere Informationen, um die weiteren Zahlungsmöglichkeiten von online Glückspielhäusern kennenzulernen. Kreditkarten und Bargeld sind längst nicht mehr die einzigen Möglichkeiten.
Kritiker wollen Libra blockieren
Durch die schiere Masse an Menschen und potenziellen Kunden ließ sich Libra als neues Produkt in rasender Geschwindigkeit verbreiten. Wie Ihnen diese Statistik näher zeigt, kann Facebook derzeit 2,4 Milliarden User verbuchen, die alle mögliche Kunden für Libra werden. Eine Summe, die für Zentral- und Bundesbanken sowie Finanzexperten eine enorme Bedrohung darstellen. Zwar kann sich niemand vor zukunftsweisenden Innovationen schützen, doch die ungeheure Schlagkraft des amerikanischen Konzerns ist auch hierzulande bewusst.
Es bleibt abzuwarten, ob der Ankündigung Taten folgen und Libra 2020 in den Umlauf geht. Eine mögliche Zusammenarbeit zwischen Ländern und Konzernen wäre dann nur noch eine Frage der Zeit. Mit der neuen Entwicklung soll am Ende niemand geschädigt oder geschwächt werden, sondern lediglich der Schritt ins neue Zeitalter gemeinsam gegangen werden.
1 thought on “Facebook will Geld machen: Kryptowährung Libra kommt”
Dann übernimmt Facebook auch noch die Währung. Ich sehe das ganze eher kritisch, wenn die ihre Macht damit immer weiter ausbauen, kann das für uns alle böse enden.