Wir alle haben Hobbys, denen wir einen Teil unserer Freizeit widmen, weil sie uns Spaß machen oder uns erfüllen. Einige Freizeitbeschäftigungen können aber nicht nur privat erfüllend sein, sondern auch als Einnahmequelle dienen. Hier sind drei Hobbys, mit denen man nebenbei Geld verdienen kann.
Gaming
Obwohl das Spielen vor vielen Jahren als Mittel zur Entspannung und Unterhaltung galt, ist es heute mehr als nur ein Hobby. Viele Menschen auf der ganzen Welt machen eins: Geld verdienen mit Online-Spielen, ohne dass sie ihre Zeit auf der Suche nach einem Vollzeitjob verschwenden müssen. Als Einnahmequelle ist das Streamen von Spielen auf dem Live-Streaming-Videoportal Twitch eine gute Möglichkeit. Dabei wird im Let´s Play Format das Spielen kommentiert und Zuschauern vorgeführt. Das Geld wird dabei mit Werbung, einmaligen Spenden oder Abonnements verdient. Auch mit dem Hochladen von Gaming-Videos auf Youtube kann man Nebeneinnahmen über Werbung generieren. Allerdings muss man mindestens 10.000 Aufrufe auf seinem YouTube-Kanal haben, bevor man Anzeigen schalten kann.
Schreiben
Wenn man ein Talent für das Verfassen von Texten hat, kann Schreiben für einen netten Nebenverdienst sorgen. Blogs, Zeitschriften und Journale sind immer auf der Suche nach Gastautoren oder Autoren, die regelmäßige Beiträge liefern. Am besten, man schreibt über etwas, mit dem man sich selbst gut auskennt – seien es Online-Spiele, Kochen, oder Reisen. Auch mit dem Verfassen von Werbetexten und professionellen Artikeln für Unternehmen und Agenturen kann man sein Hobby monetarisieren. In diesem Bereich spielt das Content Marketing eine immer größere Rolle. Zu guter Letzt kann man auch sein eigenes E-Book auf Plattformen wie Amazon Kindle veröffentlichen.
Fotografie
Wenn man eine Leidenschaft und ein Auge für das Fotografieren hat, ist das Knipsen mit der Kamera eine gute Möglichkeit, um zusätzlich Geld zu verdienen. Egal, ob man mit Kunden arbeitet oder seine Fotos online auf Websites wie Shutterstock oder Fotolia verkaufen möchten, es besteht immer ein Bedarf an Fotos. Allerdings muss man sich bewusst sein, dass es bei der Fülle an verfügbaren Fotos auf Kreativität, Einzigartigkeit und eine qualitativ hochwertige Ausführung beim Bildmaterial ankommt, um seine Stockfotografien erfolgreich verkaufen zu können. Ein erfolgreiches Beispiel hierfür ist Robert Kneschke, der 10.000 Euro monatlich mit Stockfotos verdient. Zusätzlich kann man über E-Commerce-Plattformen für den On-Demand-Druck von Kleidung und Accessoires ohne großen Aufwand Produkte wie T-Shirts mit seinen aufgedruckten Fotos verkaufen.
Es gibt eine Vielzahl an Hobbys, mit denen man nebenbei Geld verdienen kann – aber es reicht nicht aus, einfach gut in etwas zu sein. Unabhängig davon, ob es sich um Gaming, Fotografieren oder Schreiben handelt, muss man in der Lage sein, seinen Service auf einen bestimmten Zielmarkt oder eine bestimmte Zielgruppe abzustimmen und vermarkten.